Altersarmut wird zur Realität:

Alters­vorsorge ist besser als warten

Immer mal wieder ist in den Medien und in Polit-Talkshows die Rede von Altersarmut. Wirklich greifbar ist sie (noch) nicht. Wer berufstätig ist und regelmäßig in die Rentenversicherung einzahlt, fühlt sich vor Altersarmut sicher. Aktuelle Zahlen lassen allerdings aufhorchen, und so könnte der überwiegende Teil der Rentner schon bald von Altersarmut betroffen sein. Doch es gibt Wege aus diesem Dilemma.

Die aktuelle Rentensituation stimmt nachdenklich

Die aktuelle Rentensituation gibt kein schönes Bild ab:

Vor Altersarmut muss sich jeder schützen und vorsorgen, aber wie?

 

 

 

 

 

Rund ein Drittel der Rentner hat monatlich weniger als 500 Euro zur Verfügung. Der überwiegende Teil der Rentner, nämlich etwas weniger als zwei Drittel, erhält im Monat bis zu 1.000 Euro Rente. Nur einem geringen Prozentsatz, nämlich weniger als 1 Prozent, stehen im Monat mehr als 2.000 Euro zur Verfügung.

Interessant wird es, wenn Sie diese Rentenzahlung zum früheren Nettoeinkommen dieser Rentner in Beziehung setzen. Über 20 Millionen Rentner erhalten aktuell im Durchschnitt 909 Euro monatlich als Rente, wobei dies mehr Männer als Frauen sind. Um dieses Renteneinkommen aktuell erzielen zu können, setzt dies einen früheren Nettolohn von etwas über 2.100 Euro voraus, also ein Bruttoeinkommen von rund 3.000 Euro. Das bedeutet, dass Sie in den vergangenen Jahren ein kontinuierliches Bruttoeinkommen von rund 3.000 Euro hätten erzielen müssen.

Jeder Arbeitnehmer erlebt im Laufe seines Arbeitslebens Gehaltsschwankungen, möglicherweise auch Ausfallzeiten. Außerdem ist das heutige Arbeitsleben durch befristete Arbeitsverträge gekennzeichnet und durch häufigere Arbeitgeberwechsel. 45 Jahre durchgehend zu arbeiten wird deshalb immer schwieriger.

Informieren Sie sich über die aktuellen Zahlen, denn die sind nicht frei erfunden! Aktuelles Zahlenmaterial sowie Informationen über die aktuelle Entwicklung in der Rentenversicherung ist für jeden einsehbar - auf den Webseiten der Deutschen Rentenversicherung.

Altersarmut geht (fast) alle an

Setzen wir dennoch einen Nettolohn in Höhe von 2.100 Euro aktuell an, dann erhalten Sie ab dem Jahr 2030 eine Rente von rund 850 Euro unter der Voraussetzung, dass die Rahmenbedingungen erhalten bleiben. Doch angesichts explodierender Kosten in den Sozialkassen ist es wahrscheinlich, dass die Renten zum einen durch die steigende Inflation, durch steigende Lebenshaltungskosten und die rasant steigenden Belastungen des Sozialhaushalts nahezu aufgefressen werden. Das sind wahrlich keine rosigen Aussichten.

Doch hier geht es nicht um Schwarzmalerei, sondern darum, darauf aufmerksam zu machen, dass das Thema Altersarmut noch nicht unmittelbar zu spüren ist, in den nächsten Jahren jedoch sehr konkrete Formen annehmen wird. Auch wenn die Politik angesichts dieser sehr deutlichen Entwicklung das Thema ausklammert und nicht in Angriff nimmt, darf das für Sie kein Grund zur Nachahmung sein. Stattdessen sollten Sie selbst Maßnahmen für die Alters­vorsorge ergreifen, um Ihre Rente eigenverantwortlich zu erhöhen.

Treffen Sie Maßnahmen für Ihre Alters­vorsorge

Lebensversicherung und Rente

Es gibt verschiedene Varianten, die Rente und die Rentenversicherung aufzubessern. Welche Alters­vorsorge die richtige für Sie ist, orientiert sich an den jeweiligen Rahmenbedingungen.

 Riesterrente für Arbeitnehmer

 Rüruprente für Selbstständige

 Sofortrente für Grundabsicherung

 Ökologische Altervorsorge mit Fonds


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