Das Kapital für Investmentfonds stammt überwiegend von privaten Anlegern. Investmentfonds und Investmentdepots sind auch für Privatanleger eine einfache Möglichkeit, schon mit kleinen Geldbeträgen in den internationalen Kapitalmarkt zu investieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass, abgesehen von geschlossenen Investmentfonds, jederzeit Anteile gekauft oder verkauft werden können. Das machen auch die Investmentfonds. Auch sie kaufen und verkaufen Fondsanteile. Das über die Anteilsscheine investierte Kapital der Anleger legen Investmentfonds unter anderem in Aktien, Rohstoffe, Gold, Anleihen, Währungen oder auch Immobilien an. Der Vorteil eines Investmentfonds liegt darin, dass sie in eine Vielzahl von Wertpapieren investieren, zum Beispiel in Aktien von mehr als tausend Unternehmen. Als Privatanleger schafft man in Eigenregie diese breite Streuung nicht, wofür Investitionskapital in Höhe von Millionen erforderlich wäre. Außerdem senkt die Streuung des Vermögens die Verlustgefahr.
Ein weiterer Vorteil von Investmentfonds ist, dass das Fondsvermögen geschützt ist. Einlagen in Investmentfonds sind Sondervermögen. In Deutschland sind Fondsgesellschaften gesetzlich verpflichtet, das Vermögen der Kunden getrennt vom Unternehmensvermögen aufzubewahren. Dazu hinterlegen die Fondsgesellschaften das Anlagekapital bei unabhängigen Depotbanken, auf die die Gläubiger im Falle einer Insolvenz einer Fondsgesellschaft keinen Zugriff haben, sodass das Anlegervermögen nicht in die Konkursmasse fällt.
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